Who is Who - Sabine Hofer
Name | Dr. Sabine Hofer |
Jahrgang | 1961 |
Verein | LAC Salzburg |
Diszipin | Mittel- bis Langstrecke; Ultralauf |
Beruf | Studium Informatik (Linz); Studium Medical Biology (Salzburg); Beruf: wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Salzburg, Forschungsgebiet „Immunobiologie: Ultrafeinstaub in der Lunge“ |
Beste Leistungen | 100 km: 7:58 h Österreichische Rekorde: WM / EM – allg. Klasse WM / EM – Masters |
Beste Platzierungen bei nationalen Meisterschaften | ÖM: Landesmeisterschaften: |
Trainer | Mein Mann (ich bin aber häufig beratungsresistent) |
Meine Leidenschaft fürs Laufen, neben Tennis und Reitsport, entdeckte ich als ich mit Kunden ein Firmenteam für den Münchener Halbmarathon gebildet habe. Seit 16 Jahren ziehe ich im Verein meine Laufschuhe sechs Mal pro Woche an, ein bis zwei Mal davon für schnellere Einheiten wie zum Beispiel Intervalltraining. Seit 2018 habe ich das besondere Flair von Masters Welt- und Europameisterschaften entdeckt. Die Leistungen, die hier erbracht werden, sind phänomenal und das an den wunderschönsten Plätzen dieser Welt. Hier noch vorne dabei sein zu dürfen, und das so viele Jahre wie möglich, das ist mein Ziel. Tja, und natürlich würde ich noch gerne das eine oder andere Jahr unsere Jugend in Salzburg bei Landesmeisterschaften challengen. Man teilt seine Leidenschaft mit Menschen, welche bereit sind für ihre Ziele konsequent und langfristig zu arbeiten – auch wenn Verbesserungen nur in kleinsten Schritten erzielbar sind und man auch mit Rückschlägen umgehen lernen muss. Das verbindet sehr.
Mein sportliches Vorbild ist Haile Gebrselassie (äthiopischer Langstreckenläufer), weil, schaut man ihm ins Gesicht, geht die Sonne auf.
„Nicht probiert ist auch schon verloren und aufgeben tut man nur ein Paket.“
Ich habe mich immer gerne in der freien Natur bewegt, besonders gern am Berg und im Wald, egal ob laufend, radfahrend oder am Rücken eines Pferdes. Der Laufsport bringt heute für mich täglich die Gelegenheit, mich als Beobachter mit der Natur auseinanderzusetzen und viele Details wahrzunehmen. Als Biologin und als Sportlerin möchte ich, dass viele Menschen die Bedeutung von Natur und Umwelt noch besser verstehen und vielleicht aus einer Position menschlicher Bescheidenheit und Begrenztheit betrachten lernen.